Prostata-Krebs ist die häufigste Krebs-Erkrankung bei Männern. Allein in Deutschland gibt es pro Jahr mehr als 40.000 Neuerkrankungen. Rund drei Prozent sterben daran. Auf die Diagnose Prostata-Krebs folgt in der Regel die Totaloperation der männlichen Vorsteher-Drüse. Doch die Folgen sind für den Patienten einschneidend: Inkontinenz, Zeugungsunfähigkeit, Impotenz.

„Eine Radikal-OP ist zwar immer noch die am weitesten verbreitete Therapie, aber dank des medizinischen Fortschritt längst nicht immer notwendig“, warnen Dr. Thomas Dill und Dr. Martin Löhr von der Klinik für Prostata-Therapie Heidelberg (prostata-therapie.de).

Die beiden Experten setzen in ihrer Praxis unter anderem die sogenannte HiFu-Therapie ein. Dr. Dill: „Dabei wird ein hochintensiver-fokussierte Ultraschall verwendet, mit dessen Hilfe nur jene Teile der Prostata versiegelt werden, die vom Tumor befallen sind. Dr. Löhr: „Der Tumor wird mittels ultraschall-vermittelter Hitzeeinwirkung zerstört. Inkontinenz oder Impotenz treten im Gegensatz zur radikalen Operation im Regelfall nicht auf.“

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