Sich auf ein bestimmtes Ziel zu konzentrieren, ist ein großer Baustein zum Erfolg. Und die Basis dazu, wird schon im Kindesalter gelegt, indem man beispielsweise aufmerksam einer Geschichte zuhört oder sich im Schulunterricht nicht immer wieder ablenken lässt, schreibt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Manchmal muss man auch Langeweile aushalten, um Konzentration zu lernen, erklärt die stellvertretende Chefredakteurin Peggy Elfmann und meint weiter:

Konzentration erlernen wir Schritt für Schritt, denn sie ist nicht angeboren, sondern wir müssen sie im Laufe des Lebens erst üben. Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache zu lenken, ist aber immens wichtig, um neue Dinge zu lernen. Und Eltern können den Spaß am Lernen bei ihrem Nachwuchs durch gemeinsame Aktivitäten wecken.

Und Eltern können noch mehr für ihre Kinder tun, um ihnen bei diesem wichtigen Lernprozess zu helfen:

Eltern sind immer Vorbilder für die Kleinen und das bedeutet, dass sie sich nur auf eine Sache konzentrieren sollten, wenn sie mit ihren Kindern spielen. Zum Beispiel, wenn sie mit ihren Kindern spielen, z.B. puzzeln, sollten sie nicht gleichzeitig SMS verschicken oder E-Mails checken.

Der Spaß muss bei Kindern natürlich immer im Vordergrund stehen, auch wenn das Gehirn trainiert werden soll:

Bei den Kleinen bis zum Vorschulalter sorgen zum Beispiel Memory-Spiele für Spaß und Konzentration. Für etwas größere Kinder sind Sprachspiele wunderbar geeignet, um das Gehirn zu trainieren: z.B. ein Mitspieler gibt drei Worte vor, und die müssen dann in einer ausgedachten Geschichte wieder vorkommen. Für Schulkinder gibt es dann schon Konzentrationsspiele im Handel und auch PC-Spiele wie „Piraten – die total verrückte Schatzkarte“ oder die Reihe „Versteckt-entdeckt“.

Und was für Kinder gilt, gilt natürlich auch für uns Erwachsene: Konzentrationsfähigkeit lässt sich spielend viel besser trainieren, rät Baby und Familie.

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