Dieses Geräusch von Bohrer und Sauger und das Angst einflößende Gefühl des Kontrollverlustes, wenn man in Kopftieflage stillhalten muss, halten immer wieder Menschen davon ab, zum Zahnarzt zu gehen. Die Mehrheit der Deutschen geht zwar regelmäßig zur Vorsorge, gut 12 Prozent aber bleiben konsequent einer Praxis fern. Diese Zahnarztangst muss aber nicht sein, sagt Chefredakteurin Claudia Röttger vom Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ und erklärt, wie Zahnärzte helfen, die Furcht der Patienten zu überwinden:

Zahnärzte nehmen heutzutage die Angst ihrer Patienten sehr ernst, nutzen z.B. den ersten Termin, um in Ruhe das geplante Vorgehen zu besprechen und die einzelnen Schritte zu erklären, also um Vertrauen aufzubauen, und das ist immer noch das beste Mittel, um Angst zu verlieren. Außerdem ist das Ziel der meisten Zahnärzte, mit behutsamen Methoden eine schmerzfreie Behandlung durchzuführen.

Wie muss man sich so eine schmerzfreie Behandlung vorstellen?

Dank moderner Narkoseverfahren können Karies und Wurzelbehandlungen vollkommen schmerzfrei behandelt werden. Selbst umfangreiche Behandlungen sind so möglich, und der Patient spürt dabei weder Schmerz noch Furcht, behält aber das Bewusstsein.

Das hört sich gut an, aber hat mein Zahnarzt das auch drauf? Woran erkenne ich überhaupt, ob ich den richtigen Zahnarzt habe?

Achten Sie auf die Atmosphäre des Empfangs- und Wartebereichs: ist sie angenehm und entspannt, ist das Praxispersonal freundlich und die Wartezeiten kurz, auch im Behandlungszimmer, und wenn jede Behandlung durch ein Zeichen von Ihnen unterbrochen werden kann. Sollte Ihr Zahnarzt diese Kriterien nicht erfüllen, sollten Sie ihn besser wechseln.

Regelmäßige Vorsorge und die richtige Putztechnik können Bohrungen verhindern, rät der „Senioren Ratgeber“. Und strahlend schöne Zähne sehen sexy aus und man kann mit ihnen auch morgen noch kraftvoll zubeißen.

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