Wenn Muskel und Gelenke oft schmerzen, ist es eine natürliche Reaktion, sich zu schonen. Rheumatiker sollten aber trotzdem so oft wie möglich Bewegung suchen. „Erst vor wenigen Jahren stellte sich heraus, wie bedeutsam regelmäßige, an die Krankheit angepasste Aktivität bei rheumatoider Arthritis ist“, sagt Professor Wilfried Mau, Rehabilitationsmediziner an der Universität Halle, im Patientenmagazin „HausArzt“.

Dies gilt im Prinzip auch für andere Rheumaformen. Welche Art der Aktivität sinnvoll ist, sollen Patienten jeweils mit ihrem Arzt besprechen und sich zum Einstieg möglichst von Physiotherapeuten anleiten lassen. „Wenn Arthritiskranke ihre Muskeln vernachlässigen, fehlt dem Körper eine Stütze“, begründet Mau die Empfehlung. „Wichtig ist, in Gang zu bleiben, jede Chance zur Bewegung zu nutzen.“

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