Bis zur 36. Schwangerschaftswoche nehmen die meisten Fluggesellschaften werdende Mütter im Flieger mit. Auf ein Problem schon in der frühen Schwangerschaft allerdings macht der Hamburger Frauenarzt Professor Dr. med. Frank Nawroth im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ aufmerksam: Das Thrombose-Risiko sei nicht zu unterschätzen. Schwangere sollen deshalb auf jeden Fall Kompressionsstrümpfe tragen.

„Bei Flügen, die länger als vier bis sechs Stunden dauern, kann der Arzt eine Thrombose-Spritze geben, um das Risiko zu verringern“, so Nawroth. Ansonsten bergen Flugreisen kaum Risiken. Ein Zusammenhang mit Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft sei nicht eindeutig belegt.

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