Trockene Schleimhäute, ein unvorsichtiger Finger oder heftiges Schnäuzen sind häufige Auslöser für Nasenbluten. Bewährte Hilfe sind ein feuchtkalter Waschlappen im Nacken und ein Taschentuch, mit dem man bei nach vorn gebeugtem Kopf die blutende Stelle fünf Minuten lang gegen die Nasenscheidewand drückt. „In dieser Zeit setzt die körpereigene Blutgerinnung ein“, erklärt Professor Werner Vogel aus Hofgeismar im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

Hilft das nicht, sollte man zum Arzt gehen. Häufiges Nasenbluten kann etwa auf Bluthochdruck hinweisen oder auf eine Gerinnungsstörung. Bei Patienten, die ein blutverdünnendes Medikament einnehmen, muss dessen Dosierung womöglich geändert werden.

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