Jeder der ein Tablet-PC oder Smartphone sein eigen nennt, muss sich den Hochzeitstag oder PIN-Codes nicht mehr merken, ist ja alles abgespeichert. Es gibt allerdings Dinge, da kann auch die beste Technologie nicht weiterhelfen, berichtet das Gesundheitsportal apotheken-umschau.de, wenn man z.B. jemandem gegenüber steht und einem der Namen nicht einfällt. Mit einfachen Merkhilfen kann man den Gedächtnislücken aber entgegensteuern, meint die stellvertretende Chefredakteurin Simone Herzner:

Am besten man verbindet den Namen mit einem Bild oder einer kurzen Geschichte. Nehmen wir z.B. Andreas, den kann man sich mit einem Andreaskreuz auf dem Kopf gut merken. Den Name Anja kann man behalten, wenn man eine kurze Geschichte daraus macht, etwa: „Ist das Licht an?“ “ Ja“, sagt sie dann.

Jetzt zu Weihnachten werden die Einkaufslisten immer länger. Um sich alles zu merken, gibt es auch hierfür spezielle Gedächtnisstützen:

Verknüpfen Sie die Produkte, die Sie kaufen wollen, mit einer Ketten-Geschichte und wenn Sie dann im Supermarkt sind, lassen Sie die Geschichte vor ihrem geistigen Auge ablaufen. Ein Beispiel: Stehen Zahnpasta, Milch, Zeitung und Müllbeutel auf der Einkaufsliste, könnte die Geschichte so aussehen: Sie drücken die Zahnpasta in ein Glas mit Milch. Mit der Zeitung saugen Sie die Milch aus dem Glas und werfen die Zeitung anschließend in den Mülleimer.

Probieren Sie es schon gleich beim nächsten Einkauf aus. Je häufiger Sie üben, desto schneller stellt sich der Erfolg ein:

Wenn man sein Gedächtnis regelmäßig auf abwechslungsreiche Art trainiert, wird man schon nach relativ kurzer Zeit feststellen, dass man sich mehr merken kann. Um das Gedächtnis auf Trab zu halten, raten Fachleute sogar mindestens alle 10 Jahre etwas Neues zu lernen, z.B. eine Sprache oder ein Instrument oder eine Sportart.

Mit Gedächtnistraining denkt man zwar nicht schneller, aber es macht auf die Dauer kreativer, eine Eigenschaft die im Business – Leben sehr gefragt ist

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