Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Demenz erkrankt. Heilen kann man sie heute noch nicht, aber man kann vorbeugen. „Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht – aber man kann einiges tun, um sein Demenzrisiko zu senken“, sagt Dr. Valentina Tesky, Psychologin am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Gehirnjogging fördere zwar das Konzentrationsvermögen – aber man sollte mehr tun, als nur Kreuzworträtsel lösen. „Sprachen lernen, Volkshochschulkurse besuchen, regelmäßig mit Freunden ins Museum gehen“, rät Tesky, aber auch: „Mindestens ebenso wichtig ist, körperlich aktiv zu sein.“ Bewegung regt die Durchblutung auch des Gehirns an und stimuliert die Bildung neuer Nervenzellen.

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