Wenn gelegentlich mal der Magen drückt, Völlegefühl oder saures Aufstoßen einen quälen, hilft oft zunächst ein kritischer Blick auf die Lebensgewohnheiten: Zu hektische Mahlzeiten, zu viel Kaffee, Alkohol, zu viel Fettes oder Süßes? Ungesunde Gewohnheiten lassen sich ändern, gegen leichte Beschwerden helfen auch Mittel aus der Apotheke. „Treten Magenbeschwerden nur gelegentlich auf, spricht nichts gegen Selbstmedikation“, sagt auch der Magenspezialist Prof. Peter Malfertheiner von der Universitätsklinik Magdeburg in der „Apotheken Umschau“.
Einen Arzt aufsuchen sollte man aber unbedingt, wenn die Beeinträchtigungen länger als vier Wochen andauern, stärker werden oder Alarmsignale wie Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Übelkeit und Erbrechen dazukommen. Auch Widerwille gegen manche Speisen oder Fleisch gilt für Ärzte als Alarmsymptom.