Mit dem Laser lassen sich Fehlsichtigkeiten immer besser korrigieren. Doch das kann teuer sein. Im Ausland locken oft wesentlich preiswertere Angebote. „Ich sehe das kritisch“, sagt der Mainzer Laserspezialist Privatdozent Dr. Urs Voßmerbäumer in der „Apotheken Umschau“. Ausgerüstet seien die dortigen Kliniken wohl nicht schlechter als hiesige. Zur Behandlung gehöre die gründliche Untersuchung, an deren Ende der Arzt manchmal auch andere Lösungen als das Lasern empfehlen müsste.

„Buchen Sie ein Komplettpaket im Ausland, ist es eher unwahrscheinlich, dass der dort praktizierende Arzt sagt: Lassen Sie es bleiben“, gibt Voßmerbäumer zu bedenken. Auch Komplikationen müsse eine Klinik kompetent behandeln können. „Ein Patient ist dort gut aufgehoben, wo das komplette Operationsspektrum der refraktären Chirurgie angeboten wird.“

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