Endlich macht sich der Sommer bemerkbar – die Deutschen haben genug von Dauerregen, bewölktem Himmel und herbstlichen Temperaturen. Doch das schöne Wetter bringt für so manchen auch schweißtreibende Probleme mit sich: Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ sagte zwar knapp ein Drittel der Bevölkerung (29,4 %), sie kämen bei großer Hitze oder körperlichen Anstrengungen so gut wie nie ins Schwitzen – dem Rest aber läuft bei den sommerlichen Temperaturen im wahrsten Sinne des Wortes schon mal „das Wasser herunter“.

Um gegen das Schwitzen anzugehen, verzichtet fast jeder Dritte (29,1 %) daher bei Hitze bewusst auf schweißtreibende Speisen und Getränke, wie z. B. scharf gewürzte Gerichte, Alkohol oder viel Kaffee. Annähernd ebenso viele (33,0 %) duschen oder baden – wenn es draußen heiß ist – sogar mehrmals am Tag. Einige Berufstätige haben sich wegen starken Schwitzens im Sommer in ihrem Büro extra einen Ventilator oder eine Klimaanlage installieren lassen (6,5 %). Manche haben für den Fall der Fälle bei ihrer Arbeit auch immer Wechselkleidung vorrätig (5,6 %). Bei jedem achten Bundesbürger (13,5 %) würde dies aber alles nichts nützen: Bei ihnen haben Schweißausbrüche eigenen Angaben zufolge nicht unbedingt etwas mit Hitze zu tun, sie geraten sofort ins Schwitzen, wenn sie nervös oder ängstlich sind.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.034 Männern und Frauen ab 14 Jahren.

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