63000 Babys kommen jährlich in Deutschland vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt – „Frühchen“ mit einem mühsamen Start ins Leben. Musik kann ihnen einen Überlebensvorteil bringen, und sie gedeihen besser, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Nur wenige Kliniken in Deutschland beschäftigen dafür bisher speziell geschulte Musiktherapeuten. In den USA ist dies bereits relativ verbreitet. Studien bestätigen, dass Musik Herzschlag und Atmung der Frühchen beruhigt, dass sie besser schlafen und gedeihen. Schwestern berichten, dass nach der Therapie die Alarme seltener schrillen, weil die Kinder noch Stunden später entspannt sind. Eine deutsche Studie zeigte, dass Frühchen mit Musiktherapie als Fünfjährige seltener an Entwicklungsverzögerungen und Sprachstörungen litten als Frühchen, die nicht mit Klängen behandelt wurden.

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