Der Schädel brummt, der Kreislauf fährt Achterbahn oder jede Bewegung schmerzt – Wetterfühlige und -empfindliche können ein Lied davon singen. Viele haben jedoch Strategien und Mittel, um den Beschwerden wirkungsvoll ein Schnippchen zu schlagen, wie eine repräsentative Umfrage der „Apotheken Umschau“ zeigt. Schonung ist das häufigste Mittel der Wahl: Drei von zehn (29,5 Prozent) Betroffenen versuchen ihr Leiden zu lindern, indem sie körperliche Anstrengungen und Belastungen meiden.

Jeder Fünfte (23,7 Prozent) probiert es mit möglichst viel Schlaf oder schützt sich durch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen (21,7 Prozent). Etwa genauso viele halten sich so oft wie möglich und bei jedem Wetter im Freien auf (21,2 Prozent). 18,4 Prozent meiden Alkohol, Nikotin und Koffein. 16,1 Prozent nehmen homöopathische, 13,5 Prozent nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel gegen ihre Beschwerden. Wichtigste Vorbeugemaßnahme bei Wetterleiden ist laut Apotheker Dr. Martin Allwang Bewegung an der frischen Luft, um den Körper an Kälte- und Wärmereize zu gewöhnen. „Betroffene sollten sich auf keinem Fall in den eigenen vier Wänden verkriechen und warten, bis ihr Leiden vorbei ist“, rät der Experte auf apotheken-umschau.de. „Man geht bei Wetterleiden davon aus, dass der Organismus geschwächt ist und deshalb übermäßig auf Wetterreize reagiert.“

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 533 Personen ab 14 Jahren, die sich als wetterfühlig oder wetterempfindlich einstufen.

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