Babys lieben süße Karotten. Aber Fenchel oder Blumenkohl? Keine Chance, behaupten viele Eltern. Ernährungswissenschaftler halten dagegen: Babys, die jeden Tag ein anderes Gemüse angeboten bekommen, sind später aufgeschlossener gegenüber neuen Geschmäckern. „Eltern sollten ohne Zwang anbieten und zum Probieren motivieren“, rät Maria Flothkötter, Mitarbeiterin beim aid-Infodienst e.V., im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
In der Regel gilt: Kinder essen das, was die Eltern essen. Manchmal lohnt auch ein Blick über die Grenzen: Französische Kinder bekommen zum Beispiel am Anfang sogar Bohnen und Erbsen vorgesetzt. Auch so werden sie Feinschmecker.