Gerade bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen spielt das Vertrauen zum Therapeuten bei der Genesung eine große Rolle. „Wenn man eine Psychotherapie macht, muss die Chemie stimmen“, sagt der Diplom-Psychologe Klaus-Martin Rölver aus Quakenbrück im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Er rät daher, dass gesetzlich Versicherte das Angebot der Kassen wahrnehmen, Probesitzungen zu vereinbaren: Bis zu fünf Sitzungen bei einem Therapeuten werden bezahlt. Ergibt sich keine Therapie, hat man die Möglichkeit, andere Therapeuten anzusprechen. In einigen Regionen gibt es aber zu wenige Therapeuten, eine freie Wahl ist kaum gegeben. Um die Chance auf einen Termin zu erhöhen, ist es manchmal sinnvoll, sich bei mehreren auf die Warteliste setzen zu lassen.

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