Ach, so ein heißes, duftendes Bad, nach einem nasskalten Wintertag mit viel Stress am Arbeitsplatz, entspannt Körper und Seele. Aber bitte nicht zu häufig, warnen Dermatologen und plädieren fürs Duschen, berichtet das Internetportal „www.apotheken-umschau.de“. Worin liegen denn die Vorteile des Duschens? haben wir Chefredakteurin Tina Haase gefragt:

Die Haut wird beim Duschen nicht so strapaziert und ausgetrocknet, wie beim Baden. Dermatologen raten sogar, im Winter lieber kurz und nicht zu heiß zu duschen. Außerdem tut es gerade empfindlicher Haut gut, wenn man ein öliges Duschgel verwendet.

Das heißt also, dass unsere Haut beim Duschen nicht so stark leidet, aber warum trocknet sie beim Baden so viel mehr aus?

Im Winter verliert die Haut durch Kälte und Heizungsluft viel Feuchtigkeit, und das wird durch ein ausführliches Bad noch verstärkt. Beim Kontakt mit Wasser verliert unsere Hülle nämlich Substanzen, die Wasser binden können, und so wird der Schutzfilm der Hautoberfläche beschädigt. Diesen Effekt spüren wir, wenn die Haut nach dem Baden spannt und juckt.

Trotzdem möchten viele von uns nicht auf ein entspannendes Bad verzichten. Wie kann man das Austrocknen der Haut minimieren?

Man sollte nicht länger als 20 Minuten baden und das Wasser darf nicht heißer als 40 Grad sein, ideal sind 35 bis 38 Grad. Nach dem Baden die Haut am besten nicht abrubbeln, sondern sanft abtupfen, das bekommt ihr besser. Und damit die Haut ihren natürlichen Schutzmantel wieder aufbauen kann, sollte man sich mit einer fetthaltigen Body-Lotion eincremen.

Und noch ein Tipp vom Internetportal „www.apotheken-umschau.de“: Damit die Body-Lotion von der Haut besonders gut aufgenommen und gespeichert werden kann, sollte man sie eincremen, wenn sie noch ein wenig feucht ist.

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