345 Menschen starben im September 2013 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 16 Personen oder 4,9 % mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten ging dagegen um 3,7 % auf etwa 34 800 Personen zurück.

Insgesamt musste die Polizei im September 2013 rund 200 600 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 1,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Bei etwa 173 100 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+ 2,0 %), bei 27 500 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (- 2,6 %).

Trotz der negativen Entwicklung im September liegt die Zahl der Todesopfer im Jahr 2013 bisher unter dem Vorjahresniveau: In den ersten neun Monaten verloren insgesamt 2 466 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, 283 Personen (- 10,3 %) weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Ebenfalls zurückgegangen ist die Zahl der Verletzten, und zwar um 5,3 % auf etwa 279 100 Personen.

Rund 1,74 Millionen Unfälle registrierte die Polizei insgesamt in den ersten neun Monaten dieses Jahres, ein Minus von 1,2 % gegenüber Januar bis September 2012. Darunter waren rund 217 700 Unfälle mit Personenschaden (- 5,4 %) und 1,53 Millionen Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (- 0,5 %).

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