Kinder können im Leben Dementer ein Lichtblick sein. „Durch ihre Spontanität, ihr lebhaftes Erzählen und Lachen haben Kinder sehr lange einen guten Zugang zu den Kranken“, erklärt Dr. Elisabeth Philipp-Metzen, Diplom-Gerontologin an der Fachhochschule Münster, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Studien zeigen, dass selbst Schwerkranke noch positiv auf Kinderstimmen reagieren.

Man darf daraus aber nicht schließen, Kinder quasi als Therapeuten für Oma oder Opa einzusetzen. Das kann sie leicht überfordern, denn Demente sind ja oft auch unberechenbar. Eltern müssen Kindern deshalb behutsam die Krankheit erklären. Ziel sollte immer die normale Begegnung zwischen den Generationen sein.

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