2012 wurden von der Deutschen Rentenversicherung über 270.000 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt. Diese Leistungen helfen Betroffenen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen weiterhin einer beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können, entweder im bisherigen oder in einem neuen Beruf. Rund 1,2 Milliarden Euro hat die Deutsche Rentenversicherung im Jahr 2012 dafür aufgewendet. Dies teilt die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin mit.

Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation kann etwa der Arbeitsplatz technisch so ausgestattet werden, dass der Betroffene trotz gesundheitlicher Einschränkungen dort weiterhin arbeiten kann. Wenn der Versicherte seinen bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann, ist auch eine Qualifizierung in einen anderen Beruf möglich. Gefördert werden kann auch die behindertengerechte Ausstattung eines Kraftfahrzeuges, damit die Fahrt zur Arbeitsstätte möglich wird.

Speziell ausgebildete Reha-Berater der Deutschen Rentenversicherung beantworten Fragen zur beruflichen Rehabilitation, helfen bei der Antragstellung und begleiten die Versicherten bis zur beruflichen Wiedereingliederung. In den Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und den Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation finden Betroffene Rat und Hilfe. Informationen zu diesem Thema enthält auch die kostenlose Broschüre „Berufliche Rehabilitation: Ihre neue Chance“.

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