Weg mit zu viel Lob! „Überdosierte Anerkennung macht Kinder schwach“, sagt der Berliner Bildungs- und Gesundheitswissenschaftler Professor Klaus Hurrelmann im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ein Kind etwa für seine Schönheit oder seine Intelligenz zu preisen, bringen wenig für den Selbstwert. Viel besser sei es, ein Kind für das Richtige zu loben, etwa wenn es sich besonders angestrengt hat.

Bestätigung bringt es weiter, wenn es selbst für ein Ergebnis verantwortlich ist, etwa wenn es etwas ausprobiert, hingefallen und aufgestanden ist und von vorn begonnen hat. Natürlich bringt das Frustrationen mit sich, aber mit Scheitern und Ausprobieren entwickeln Kinder „Abwehrkräfte, um störende Einflüsse von außen zu bearbeiten“, so Hurrelmann. In Ergebnis macht dieses Verhalten das Kind stark.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.