Seit 2008 können gesetzlich Krankenversicherte ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre zum Arzt gehen, um Muttermale (auch Pigmetflecken, Leberflecken) beurteilen zu lassen. Aus ihnen kann Hautkrebs entstehen, der früh entdeckt gut heilbar ist, zu spät diagnostiziert aber auch tödlich sein kann. Es ist aber auch ratsam, den eigenen Blick zu schulen, um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen.
Die „Apotheken Umschau“ weist dazu auf die ABCD-Regel hin: A steht für Asymmetrie und bedeutet, auf Veränderungen der Form zu achten. B steht für Begrenzung: Gefahr könnte drohen, wenn eine zuvor klare Außengrenze verschwimmt. Das C kommt von Colour, also Farbe, auf deren Veränderung man zu achten hat. Und D erinnert an den Durchmesser. Er sollte nicht schnell größer werden. Bei Auffälligkeiten in einem dieser Bereiche, sollte man die Stellen von einem Hautarzt abklären lassen.