Der Winter hat uns voll im Griff: Draußen herrschen kühle bis arktische Temperaturen und bis zum Sommer dauert es noch ein halbes Jahr. Deswegen genießen viele Menschen im Winter ein heißes Vergnügen: die Sauna! Dort ist es mollig warm, man kann herrlich entspannen und tut sogar noch etwas für seine Gesundheit, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“:

„Eine Sauna – das Schwitzbad – ist wirklich sehr gesund. Es geht vor allem um den Wechsel zwischen Wärme- und Kältereizen, denn das trainiert die Anpassungsfähigkeit der Gefäße. Außerdem ist die Sauna auch sehr gut für das Herz-Kreislauf-System insgesamt.“

Saunieren ist gesund und tut gut. Übertreiben sollte man es aber nicht, vor allem wenn man die Hitze nicht gewohnt ist:

„Anfänger sollten es ruhig angehen lassen. Also nicht zu lange in der Sauna bleiben, höchstens zehn Minuten und danach zehn bis zwanzig Minuten Pause einlegen. Außerdem nicht mehr als drei Durchgänge am Anfang und generell gilt, dass der Aufenthalt immer angenehm sein soll.“

Nach der großen Hitze kommt die große Kälte: das Abkühlen. Worauf sollte man dabei achten?

„Nach der Sauna sollte man kurz an der kalten Luft stehen, wenn möglich die Haut auch mit Schnee abreiben. Und anschließend einen Guss mit kaltem Leitungswasser machen. Dabei erst bei den Armen und Beinen anfangen, danach langsam zu Bauch, Brust und Gesicht übergehen. Dabei bitte kein lauwarmes Wasser benützen, denn dann können sich die Gefäße nicht entsprechend zusammenziehen und es besteht die Gefahr, dass man sich erkältet.“

Anfänger sollten die mittlere oder untere Bank der Sauna wählen, schreibt die „Apotheken Umschau“. Wenn man sich hinlegt, kann man besonders gut entspannen. Dann sollte man sich allerdings vor dem Aufstehen zwei Minuten aufsetzen, um Schwindelgefühlen vorzubeugen.

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