Über die hell beleuchteten Weihnachtsmärkte in klirrender Kälte bummeln, dann durchgefroren im warmen zuhause einen kuscheligen Abend verbringen. Das tut unserer Seele gut, ist für unsere Haut aber eine einzige Strapaze, schreibt das Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber. Mit dem Erste-Hilfe-Programm für unsere wertvolle Schutzhülle kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit. Was die Haut grundsätzlich im Winter braucht, erklärt Chefredakteur Dr. Andreas Baum vom Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber:

Fett und Feuchtigkeit könnte man sagen. Heizungsluft ist ja sehr trocken, und das strapaziert die Haut sehr. Also, viel an die frische Luft gehen, öfter mal lüften, gegebenenfalls auch einen Luftbefeuchter aufstellen, oder einfach ein paar feuchte Handtücher über die Heizung hängen, das ist schon ganz gut. Und dann sollte man regelmäßig fett- und feuchtigkeitsspendende Cremes verwenden, die z.B. Mandel-oder Olivenöl oder Harnstoff enthalten.

Wie kann man im Freien das Gesicht vor Kälte und Witterungseinflüssen schützen?

Bei Minusgraden, bei Schneewanderungen oder beim Wintersport, da ist eine Kälteschutzcreme mit Lichtschutzfaktor sinnvoll. Aber wenn man dann nach drinnen kommt, dann muss man die Creme sofort entfernen. Das ist sehr wichtig, damit es keinen Wärmestau auf der Haut gibt. Und für die Lippen, die ja bekanntlich besonders empfindlich sind, da empfiehlt es sich, einen Pflegestift mit natürlichen Wachsen und Ölen zu verwenden.

Diese Tipps sind alle äußerlich anzuwenden. Und wie sieht es mit der Pflege von innen aus? Hat auch unsere Ernährung Einfluss auf die Haut?

Auf alle Fälle. Also, auch die Haut braucht ja Vitamine und Mineralstoffe, am besten in Form von Obst, Gemüse und Salat. Und auch trinken ist wichtig, am besten Wasser oder Kräutertees, das versorgt die Haut mit Feuchtigkeit von innen. Für Diabetiker ist übrigens wichtig, dass gute Blutzuckerwerte auch dabei helfen, Hauttrockenheit und Hautreizungen zu verhindern.

Rund eineinhalb bis zwei Liter sollte man pro Tag trinken, um die Haut mit der nötigen Feuchtigkeit von innen zu versorgen, rät der Diabetes Ratgeber.

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