Wie kommen Sie ins neue Jahr? Besuchen Sie einen edlen Silvesterball oder lieber eine Silvesterparty von Freunden, oder feiern Sie gemeinsam mit Ihren Kindern diesen besonderen Abend? Allerdings sind die Kleinen oft zappelig vor Aufregung und können gar nicht früh genug mit dem Silvesterfeiern beginnen. Da kann die Zeit bis zum Jahreswechsel lang werden, erklärt Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie und hat Tipps, wie man die Zeit bis Mitternacht überbrücken kann:

Eine schöne Möglichkeit, die Kinder zu beschäftigen, ist, zum Beispiel für jede Stunde bis Mitternacht eine Überraschungstüte bereitzustellen. Das können ganz einfache Papiertüten sein, auf die man zum Beispiel eine Uhr malt, mit der jeweiligen Uhrzeit. In der Tüte finden die Kinder dann Anleitungen und Zubehör für die nächsten 60 Minuten.

Und was macht man in der jeweilige Stunde, können Sie uns das näher erklären?

Ja. Um 18:00 Uhr finden die Kinder beispielsweise Luftschlangen, mit denen sie die Wohnung schmücken können. Um 19:00 ist dann Pizza-Zeit, da dürfen die Kleinen die Pizza selbst belegen. Danach muss der geheimnisvolle Schatz in der Wohnung gesucht werden, die Schatzkarte mit Hinweisen finden die Kinder eben in der Tüte. Und weitere Ideen sind zum Beispiel: das Lieblingsspiel der Familie spielen, Kinderbowle zubereiten und den Nachtisch bunt dekorieren.

Nun kommt es auch auf das Alter der Kinder an, wie lange man mit ihnen feiern kann. Was kann man tun, wenn abzusehen ist, dass die Kleinen nicht bis Mitternacht durchhalten?

Dann kann man zum Beispiel den Jahreswechsel durchaus auch vorziehen und eben schon um 21:00 Uhr feiern. Sind die Kinder alt genug können sie unter Aufsicht auch schon mal Wunderkerzen abbrennen oder Knallerbsen werfen. Beim Feuerwerk sollten die Kleinen aber nur Zuschauer sein, und am besten mit ausreichendem Sicherheitsabstand und mit Ohrstöpseln, das schützt dann eben auch die empfindlichen Ohren vor Knallschäden.

Und geknallt wird nun mal zu Silvester, weil Lärm als auch Licht früher die bösen Geister vertreiben sollten, so Baby und Familie und der Brauch sich bis heute fortgesetzt hat.

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