Nicht jede lieb gemeinte Gabe trifft den Geschmack des Empfängers. Freude heucheln, danke sagen, ab damit in den Keller? Besser nicht, sagt der Psychologe und Persönlichkeitstrainer Professor Alfred Gebert aus Münster auf apotheken-umschau.de. „Sagen Sie etwas Nettes, zum Beispiel über die Mühe oder die Verpackung, aber bleiben Sie bei der Wahrheit“, rät er.

Auch mit etwas Verzögerung hält Gebert die Rückgabe immer noch für besser als dabei ertappt zu werden, dass das lieb gemeinte Präsent irgendwo verstaubt oder gar weiterverschenkt oder verkauft worden ist. Wichtig ist, deutlich zu machen, dass man sich über die Mühe und die gute Absicht gefreut hat. Denn darum geht es beim Schenken auch. Es kommt den meisten Menschen nicht auf den Preis an, sondern auf die Liebe und Aufmerksamkeit, die in dem Präsent stecken.

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