In deutschen Familien geht es bei der Vorbereitung des Weihnachtsfests häufig hektisch zu. Für knapp jeden Zweiten sind Saubermachen und Einkaufen dabei die größten Stressfaktoren. Die Vorbereitung des Festessens empfinden vier von zehn Bundesbürgern als belastend, während die Planung der Familienbesuche fast jeden Dritten in Alarmstimmung versetzt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des Tiefkühl-Spezialisten eismann.

Neben Hausputz und Festtagsbraten zerbrechen sich die Deutschen in der Vorweihnachtszeit über die passenden Geschenke den Kopf. 27 Prozent der Bundesbürger fürchten, dass eines der ausgesuchten Präsente nicht gefallen könnte. Mehr als jeder Vierte sorgt sich außerdem über die Reisestrapazen bei winterlichen Temperaturen sowie das anstehende üppige Essen an den Feiertagen.

Gerade wegen der angespannten Nerven läuft trotz aller Mühen bei der Zubereitung des Festessens nicht immer alles rund. Vor allem das richtige Timing beim Kochen bereitet Schwierigkeiten: So saßen vier von zehn Befragten schon mal hungrig unterm Weihnachtsbaum, weil das Essen nicht rechtzeitig fertig geworden war. Bei jedem Fünften kam das Fleisch dagegen vorschnell und damit nicht fertig gegart auf den Tisch. Doch selbst wenn das Kochen – da sind sich 57 Prozent der Befragten einig – viel Arbeit macht, lohnt sich dieser Einsatz. Denn nur 26 Prozent würden in der Weihnachtszeit auf das hausgemachte Festessen verzichten und ersatzweise in ein Restaurant gehen wollen.

„Ein festliches Menü für viele Personen zu kochen, erfordert etwas Zeit und Übung“, sagt Marga Hamacher, Ernährungsexpertin bei der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH. „Wer seine Nerven schonen möchte, ohne bei der Qualität Abstriche machen zu müssen, kann sich – und auch seinen Gästen – das Leben aber beispielsweise durch den Einsatz kochfertiger Beilagen etwas einfacher machen.“

Die Top-5 Stressfaktoren zu Weihnachten

1. Saubermachen (46,2 Prozent)

2. Einkaufen (46 Prozent)

3. Essensvorbereitungen (42 Prozent)

4. Familienbesuche organisieren (31 Prozent)

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