Ab dem 40. Lebensjahr haben die Knochen eine Tendenz, an Stabilität zu verlieren – wenn man nichts dagegen tut. Am einfachsten: mehr bewegen. „Bewegung fördert die Durchblutung und verbessert so die Nährstoffversorgung der Knochen“, erklärt der Hausarzt und Osteologe Dr. Ralph-Detlef Köhn im Patientenmagazin „HausArzt“. „Es wird mehr neues Gewebe gebildet. Das Skelett bleibt länger stabil.“

Am besten reagieren Knochen auf verschiedenartige, abwechslungsreiche Reize, die man auch im Alltag findet: öfter aufs Fahrrad etwa, Treppe statt Lift oder bewusst ein bewegungsintensives Hobby suchen. Wo Sportvereine ein Osteoporosetraining anbieten, kann man auch spezifische Übungen lernen, die leicht zuhause beibehalten werden können. Eine gesunde Ernährung fügt die Bausteine hinzu, die Muskeln und Knochen benötigen: Eiweiß zum Beispiel aus Fleisch und Käse sowie Kalzium aus Milch und Gemüse. „Kalziumtabletten nie ohne Rücksprache mit dem Arzt nehmen“, betont Köhn.

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