Hinter Einschlafstörungen stecken meist ziemlich banale Gründe. Einer davon ist der Fernseher im Schlafzimmer. „Das Bett ist nur zum Schlafen da“, sagt der Neurologe Dr. Oliver Höffken von Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum in der „Apotheken Umschau“.
Er empfiehlt Rituale vor dem Einschlafen wie Lesen, eine Tasse Kräutertee oder leise Musik, aber keinen Fernsehkrimi, zu dem oft eben auch die Tüte Chips und eine Flasche Cola gehören. Dann darf man sich über Einschlafschwierigkeiten nicht wundern. Abends ebenfalls ungeeignet: zu fettes Essen, Rotwein, Sport kurz vorm Schlafengehen.