Um Arterienverkalkung zu verhindern, sollten die Cholesterinwerte im Blut möglichst niedrig sein. Mit einer Ausnahme: Das HDL-Cholesterin („gutes Cholesterin“) schützt die Gefäße. Daher sind höhere Werte – idealerweise über 40 mg/dl – günstiger. Wie das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ berichtet, fanden Münchner Forscher jetzt heraus: HDL-Cholesterin fördert auch die Energieverbrennung in den Zellen, die bei Typ-2-Diabetes oft gestört ist, und wirkt Zuckerspitzen nach dem Essen entgegen. Möglicherweise lassen sich aus dieser Erkenntnis neue Wirkstoffe zur Diabetestherapie entwickeln.

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