Je wohlhabender die Gegend, umso mehr künstliche Kniegelenke werden eingesetzt. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung.
Während beispielsweise im bayrischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim 214 von 100000 Einwohnern ein neues Gelenk erhielten, waren es im brandenburgischen Frankfurt/Oder nur 73 von 100000. Als Gründe vermuten die Autoren der Studie die größere Arztdichte und die höheren Ansprüche an Lebensqualität in reicheren Regionen.