Steht ein großer Eingriff an, empfiehlt es sich, eine zweite Meinung einzuholen – und diese hat auch recht häufig Konsequenzen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Die Orthopädische Klinik Tübingen untersuchte 316 Zweitmeinungen.

Mehr als die Hälfte war identisch mit der ersten. 56 Patienten wurde abweichend von der ersten Ansicht zu einer Operation geraten, 26-mal ein anderes Verfahren empfohlen und 70 Patienten ganz vom Eingriff abgeraten. Häufig geschah dies bei Eingriffen an der Wirbelsäule. Bei Hüft- und Knieprothesen wurde öfter eine Operation befürwortet.

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