Die Atmung sagt viel über den inneren Spannungszustand aus. In Eile oder unter Druck wird sie flach und hektisch – ganz unbewusst. Doch anders als die sonstigen Stressreaktionen des Körpers – zum Beispiel Pulsschlag, Blutdruck, Blutzucker – können wir die Atmung aktiv beeinflussen. „Atmung, vegetative Erregung und Emotionen hängen eng zusammen“, erklärt Dr. Ulrich Ott, Psychologe und Neurowissenschaftler an der Universität Gießen, in der „Apotheken Umschau“.

Die Atmung nimmt direkten Einfluss auf das, was wir nicht steuern können. Bewusstes Atmen ist ein natürliches Beruhigungsmittel, zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich. Schon deshalb lohnt es sich, es zu üben. Viele Trainer beziehen richtiges Atmen in ihre Kurse ein, besonders die der fernöstlichen Techniken wie Yoga, Qigong oder Meditation.

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