Höchstens zweimal die Woche Fleisch, öfter mal fetten Seefisch, fürs Essen bevorzugt Raps-, Walnuss- oder Leinöl verwenden, häufig an die frische Luft, damit der Vitamin-D-Spiegel stimmt und nicht aufhören, sich zu bewegen – Rheumakranke können eine Menge tun, um neben der direkten medizinischen Behandlung die Gelenkbeschwerden im Schach zu halten. Diabetikern nützt zudem eine gute Einstellung ihres Blutzuckers.

„Von möglichst normalen Blutzuckerspiegeln profitieren auch die erkrankten Gelenke“, sagt Dr. Volker Nehls vom Rheinischen Rheuma-Zentrum am St. Elisabeth-Hospital in Meerbusch im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Eine Belastung für Rheumatiker ist auch das Rauchen. Es beschleunigt den Gelenkabbau und kann die Wirkung von Medikamenten beeinträchtigen. All diese Empfehlungen gelten sowohl für Menschen mit entzündeten Gelenken (Arthritis) als auch für Arthrosekranke, bei denen die Gelenkabnutzung überwiegt.

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