Kälte und Alkohol – für Menschen mit Gicht zwei der größten Risikofaktoren für eine Gichtattacke. Da diese beiden Faktoren vor allem in der Karnevalszeit aufeinandertreffen, sollten Betroffene Vorsicht walten lassen. Durch die Kälte können sich Harnsäurekristalle in den Gelenken bilden, die einen Schub auslösen können. Daher gilt, die Umzüge lieber im warmen Ganzkörperkostüm genießen.

Auch der Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden, denn ebenso wie durch den Verzehr von zu viel Fleisch, steigt hierdurch der Harnsäuregehalt im Blut. Während Alkohol den Körper an der Ausscheidung der Harnsäure hindert, werden dem Körper durch den Verzehr von Fleisch Purine zugeführt, die im Körper zu Harnsäure umgewandelt werden. Es kommt zu Ablagerungen, die zu Schmerzen in den Gelenken führen. Nähere Informationen zu Lebensmitteln mit einem hohen Puringehalt finden Sie auf www.gicht.de. Betroffene mit Gicht sollten stets darauf achten, ihren Harnsäurewert möglichst gering zu halten, um Anfälle zu vermeiden. Der Harnsäuregehalt kann entweder durch einen Bluttest beim Arzt oder einen Selbsttest zu Hause kontrolliert werden.

Neben dem Verzicht auf übermäßigen Fleisch- und Alkoholkonsum kann eine mineralstoffhaltige Ernährung helfen, schmerzhafte Gichtanfälle zu vermeiden. Auch das Körpergewicht kann eine Rolle spielen, da mit steigendem Gewicht ebenfalls der Harnsäurewert im Blut ansteigt.

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