Die zunehmenden Probleme einer bezahlbaren Alterssicherung lassen immer wieder das Schlagwort vom Krieg der Generationen aufkommen. Alternsforscher aber mahnen, das Urteil über das Verhältnis von Jung und Alt nicht allein darauf zu verengen: Vermutlich seien die Generationen wohl noch nie so gut wie heute miteinander ausgekommen, heißt es im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

40 Prozent der 65- bis 85-Jährigen greifen Kindern und Enkeln finanziell unter die Arme, so eine repräsentative Umfrage im Jahr 2012. Rund 15 Arbeitsstunden im Monat bringen Großeltern für Kinder und Enkel auf und zwischen 19 und 22 Stunden ehrenamtlich, oft für die jüngere Generation. Ältere werden zunehmend als Know-how-Träger anerkannt und eingesetzt. Das alles sieht nicht nach Krieg der Generationen aus.

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