Frauen, die sich nach der Elternzeit in einer neuen Firma bewerben, sollten die Lücke, die dadurch entstanden ist, nicht zu vertuschen suchen. „Machen Sie sie aber auch nicht zu sehr zum Thema“, rät Anke Richter, Diplom-Betriebswirtin und Leiterin der Beratungsstelle „Frau und Beruf“ in Altenkirchen, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Die Bewerberin solle sich auf die fachlichen Dinge fokussieren, Weiterbildungen hervorheben und auch Kompetenzen erwähnen, die sie eventuell durch ein Ehrenamt erworben habe. „Und was die Kinder angeht: Wenn Sie sie angeben, sollten Sie auch hinzufügen, wie alt sie sind, und deutlich machen, dass die Betreuung gesichert ist“, betont Richter. Wenn man nur angebe, dass man Kinder hat, aber nicht mehr Informationen bietet, würden viele Arbeitgeber die Bewerberin gleich als unflexibel abschreiben.

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