Wie die Wohnung den Frühjahrsputz, so braucht auch die Hausapotheke den regelmäßigen Check. Überprüfen Sie die Haltbarkeitsdaten und sortieren Sie aus, was abgelaufen ist. Ebenso entsorgt gehören angebrochene Antibiotika-Blister, lose Arzneien ohne Schachtel oder Beipackzettel und Salben, Dragees oder Zäpfchen, deren Farbe und Form sich verändert hat, rät das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Augen- und Nasentropfen sind nach Anbruch in der Regel noch vier bis sechs Wochen haltbar. Deshalb soll man das Anbruchdatum auf der Verpackung notieren.

Wer sich unsicher ist, kann auch mit den Vorräten in eine Apotheke gehen. „Wir gehen den Inhalt mit dem Kunden zusammen durch“, sagt Wolf Kümmel, Vizepräsident des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. Und wohin mit unbrauchbaren Medikamenten? Das meiste kann in den Hausmüll. Tabu ist die Toilette, weil die Wirkstoffe dann in Gewässer gelangen können. Auch die Schadstoffsammelstelle der örtlichen Müllabfuhr nimmt Altarzneien an.

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