40 Tage dauert die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Doch für viele Menschen in Deutschland spielen in diesen Wochen Enthaltsamkeit und Verzicht aus religiösen Gründen kaum eine Rolle: Die große Mehrheit der Befragten einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ betont, sie verhalte sich während der Fastenzeit „genauso wie sonst auch“ (86,6 %). Drei Viertel der Männer und Frauen (74,6 %) wollen sich keine Vorschriften von religiösen Traditionen machen lassen und sagen: „Ich mache möglichst immer das, was mir Spaß macht.“

Wenn sie kürzer treten, dann auch mal unabhängig vom Kalender oder religiösen Vorgaben: Jeder Dritte (34,4 %) hält immer mal wieder seine ganz persönliche Fastenzeit ein – aber nicht unbedingt zwischen Aschermittwoch und Ostern. Sieben von zehn (71,3 %) sehen keinen Sinn darin, sich während der Fastenzeit freiwillig einzuschränken. Und knapp zwei Drittel der Deutschen (63,5 %) sind der Ansicht, die Fastenzeit vor Ostern sei nur für praktizierende Christen von Bedeutung.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.229 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

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