Der Frühling ist da, das Wetter wird besser und die Laune steigt. Doch diese Jahreszeit bringt nicht nur Positives mit sich: Während die Pflanzen blühen, greifen die Pollen um sich. Für Allergiker bedeutet das nicht nur die unliebsame Rückkehr des Heuschnupfens – sondern auch Gefahr beim Autofahren.

Kaum sind die ersten Pollen in der Luft, geht das große Niesen wieder los. Kommen dann noch tränende Augen und Juckreiz hinzu, gilt die Aufmerksamkeit vor allem den plagenden Symptomen. Sollte dies am Steuer geschehen, bedeutet das oftmals eine große Beeinträchtigung bei der Kontrolle über das Fahrzeug.

Zwar können diese Allergien nicht unterdrückt werden, aber Autofahrer können sich vor den Pollen selbst schützen. Geschlossene Fenster und regelmäßiges Reinigen des Fahrzeuginnenraumes sind erste und einfache Schutzmaßnahmen. Um das Wageninnere möglichst sauber zu halten, ist es ratsam, Jacken und Mäntel im Kofferraum zu verstauen. Zudem sollten Betroffene es vermeiden, unter Bäumen zu parken, da die herunterfallenden Pollen am Auto haften bleiben.

„Hilfreich beim Schutz gegen Pollen sind auch Pollenfilter, die man in die Belüftungsanlage einbauen kann. Sie hindern die ungebetenen Gäste daran, überhaupt erst ins Auto zu kommen“, rät Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt. Diese Filter müssen in der Regel alle 15.000 Kilometer ausgetauscht werden.

Medikamente steigern Müdigkeit

Viele Symptome von Heuschnupfen lassen sich durch die Einnahme von Medikamenten bekämpfen. Doch birgt die Einnahme eine gewisse Gefahr: „Manche Medikamente machen den Fahrer müde und mindern dadurch sowohl seine Aufmerksamkeit als auch seine Reaktionsfähigkeit. Daher sollten Allergiker den Beipackzettel der Medikamente sorgfältig lesen“ so Norbert Wulff. Wenn die Betroffenen zu stark unter den Auswirkungen der Allergie leiden, ist es ratsam, nicht selbst zu fahren und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

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