Auch wer Diabetes hat, darf in die Sauna – wenn er ein paar Dinge berücksichtigt. Weil Wärme die Durchblutung anregt, wird das unter die Haut gespritzte Insulin schneller vom Körper aufgenommen. Daher sei es sinnvoll, nicht unmittelbar vor dem Saunagang Insulin zu spritzen, erklärt das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Zudem solle man dann für die Injektion besser den Oberschenkel als den Bauch verwenden, da das Hormon dort langsamer ins Blut gelangt.

Der Blutzucker sollte vor dem Saunagang nicht unter 110 mg/dl (6,1 mmol/l) liegen, um eine Unterzuckerung zu verhindern. Zur Sicherheit sollte in jedem Fall Traubenzucker greifbar sein. Wer an schlecht eingestelltem Bluthochdruck, Herzproblemen oder Nervenschäden leidet, verzichtet besser ganz auf den Saunabesuch.

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