In der Nacht vom 29. Auf den 30. März beginnen mit der Sommerzeit für viele Menschen wieder unruhige Tage und Wochen. Morgens wird es später hell, abends geht die Sonne später unter. „Damit werden wir auf einen Schlag um drei Wochen zurückgeworfen“, kritisiert Professor Till Roenneberg, Leiter des Bereichs Menschliche Chronobiologie am Institut für Medizinische Psychologie der Universität München, die Uhrumstellung in der „Apotheken Umschau“.

Er hat untersucht, wie empfindlich wir darauf reagieren, plötzlich eine Stunde früher aufstehen zu müssen. Ergebnis: Die innere Uhr passt sich nur langsam an, bei vielen Spättypen den ganzen Sommer über gar nicht. Spättypen nennen Chronobiologen jene Menschen, die lange Abende lieben, das frühe Aufstehen aber gar nicht.

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