Schlaf- und Beruhigungsmittel werden offenbar zu häufig und zu lange verschrieben. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Analyse der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK). Die Verordnungsdaten aus dem Jahr 2012 zeigten, dass rund 280000 der 6,3 Millionen Versicherten Benzodiazepine oder die „Z-Substanzen“ Zopiclon und Zolpidem verschrieben worden waren.

Alarmierend sei, dass Ärzte ein Drittel der Rezepte für 30 Tage und länger ausgestellt hatten. Die Arzneimittel eignen sich jedoch nur zur kurzfristigen Anwendung, da sie schnell abhängig machen.

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