Traditionelle Ostergerichte sind weniger beliebt als vielfach angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. Am häufigsten gibt es noch Fisch am Karfreitag. Dieser ist bei der Hälfte der Befragten (49,5 Prozent) – im überwiegend katholischen Bayern sogar bei etwas mehr als drei Viertel (76,6 Prozent) – fester Bestandteil des österlichen Speiseplans. Anders sieht es beim „Osterlamm“ aus:

In Form von Kuchen bäckt es zu Ostern laut eigener Aussage traditionell immerhin etwa jeder Fünfte (21,3 Prozent). Als Fleisch kommt es deutlich weniger häufig auf den Tisch. Lediglich etwas mehr als jeder Zehnte (11,9 Prozent) erklärt, dass es zu Ostern „meist“ Lammbraten zum Essen gibt. Das Ende der Fastenzeit führt der aktuellen Erhebung zufolge auch längst nicht bei jedem zu Ess-Exzessen: Dass an den Osterfeiertagen so richtig geschlemmt wird, ohne auf Kalorien, Fett oder Cholesterin zu achten, erklären nur etwas mehr als vier von zehn (42,4 Prozent) der Befragten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.024 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

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