Wenn ein Profisportler einen plötzlichen Herztod erleidet, schlägt das natürlich Wellen – und Freizeitsportler sorgen sich, ob ihnen das erst recht passieren könnte. Die Gefahr sei verschwindend gering, sagt der Hausarzt und Sportarzt Dr. Christian Schulze aus Winterburg, der auch zum Betreuungsstab von Sportmannschaften und von einzelnen Olympiateilnehmern gehört, im Patientenmagazin „HausArzt“.

„Freizeitsportler betrifft das praktisch nicht“, betont er. Für das Herz sei Inaktivität viel riskanter als Überlastung. „Statistisch gesehen, stirbt bei einer Million Sportstunden ein Patient mit koronarer Herzkrankheit.“ Untrainierte sollen sich aber absichern und vom Hausarzt untersuchen lassen, bevor sie sportlich loslegen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.