In der Schweiz ist die aktive Sterbehilfe für unheilbar Kranke erlaubt. Forscher der Universität Bern haben untersucht, wer dieses Angebot nutzt. Rund die Hälfte der Patienten litt an Krebs. Erkrankungen des Nervensystems wie Parkinson standen an zweiter, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie schwere Herzstörungen an dritter Stelle, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Die Wissenschaftler werteten Daten von 1301 Schweizern aus, die zwischen 2003 und 2008 ihr Leben beendet hatten. Frauen nahmen öfter als Männer Sterbehilfe in Anspruch, Alleinlebende häufiger als Menschen mit einem Partner oder sozial integriert Lebende.

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