Rattengift, Reinigungmittel, vielleicht noch ungenießbare Pflanzen: Das fällt einem gemeinhin ein, wenn es um die Gefahr geht, sich zu vergiften. Doch tatsächlich lauern die tödlichen Risiken woanders, berichtet das Patientenmagazin „HausArzt“. Die wahren Killer sind Tabak, Feinstaub und Alkohol. Das weist der Drogen- und Suchtberichte des GIZ Nord (Gift-Informations-Zentrum) für 2013 aus.

An den Folgen des Rauchens starben demnach mehr als 110000 Menschen, an Feinstaub 47000 und wegen übermäßigem Alkoholkonsum 42000. Sogar tödliche Arznei-Nebenwirkungen liegen mit 25000 Fällen noch deutlich vor sonstigen Vergiftungen. Illegale Drogen stehen laut Drogen- und Suchtbericht weit hinten mit 944 Toten in der Statistik.

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