Vielen Deutschen scheint ihr Hörvermögen kaum Schwierigkeiten zu machen. Zumindest haben laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals „apotheken-umschau.de“ vier von zehn (39,2 Prozent) Bundesbürgern nach eigener Aussage ihr Gehör „noch nie“ von einem (Hals-Nasen-Ohren-)Arzt oder einem Hörgeräteakustiker untersuchen lassen. Bei etwas mehr als einem von Zehn (13,9 Prozent) liegt der letzte Hör-Check länger als zehn Jahre zurück.

Mit dem Alter nehmen Besuche bei Gehörspezialisten allerdings zu. So haben in der Altersgruppe 70 plus fast alle (85,0 Prozent) mindestens eine Untersuchung hinter sich, wobei bei mehr als der Hälfte (51,5 Prozent) der letzte Hörtest innerhalb der letzten drei Jahre stattfand. „Hörtests sind immer notwendig, wenn ein Mensch oder seine Umwelt das Gefühl haben, dass er schlecht hört“, erklärt der Hals-Nasen-Ohrenarzt Professor Dr. Friedrich Bootz aus Bonn. „In solchen Fällen sollte rasch gehandelt werden.“

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals „apotheken-umschau.de“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg in persönlichen Interviews bei 1.957 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

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