Der Karottenbrei steht mit Abstand auf dem Speisezettel deutscher Babys ganz vorn, gefolgt von Pastinake und Kürbis. Für die Nummer eins spricht Einiges: Sie ist gut verträglich, schmeckt leicht süß, ist das ganze Jahr erhältlich und hat als Brei eine sehr babyfreundliche Konsistenz. Aber nichts spricht dagegen, auch mal andere Gemüse anzubieten, rät Maria Flothkötter, Projekt-Leiterin „Gesund ins Leben“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Fenchel, Tomate, Brokkoli, Mais, Paprika, Kohlrabi oder Zucchini – vieles ist möglich. Das Baby solle aber die Chance haben, jeden Geschmack einzeln kennenzulernen, bevor Eltern sich an Mixturen wagen, rät die Expertin. „Wer sich den Übergang in die Familienkost erleichtern will, bietet seinem Kind an, was man selbst gern isst – als Püree und weniger stark gewürzt“, so Flothkötter.

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