Bei Durst gibt es nichts Besseres: Wasser! Ob aus der Leitung oder aus der Flasche – beides ist erfrischend und gesund. Manche ziehen Mineralwasser vor, aus geschmacklichen Gründen oder vielleicht weil sie denken, dass Wasser aus dem Hahn eine schlechtere Qualität hätte. Doch das Gegenteil ist der Fall, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der „Apotheken Umschau“:

„Wasser ist das am besten kontrollierte und auch das preiswerteste Lebensmittel in Deutschland. Die Wasserversorger garantieren hohe Qualität bis zur Wasseruhr. Danach kann es aber eventuell zu Problemen kommen, beispielsweise wenn in einem Altbau noch Bleirohre verlegt sind. Lassen Sie sich in diesem Fall beraten, zum Beispiel vom örtlichen Gesundheitsamt.“

Leitungswasser eignet sich also wunderbar zum Trinken. Es gibt aber auch Fälle, in denen Mineralwasser die bessere Wahl ist:

„Mineralwasser ist in bestimmten Situationen sehr empfehlenswert, etwa nach starkem Schwitzen, nach Durchfall oder auch Erbrechen. Der Körper verliert dabei viel Salz und das ist durch Mineralwasser wieder gut aufzufüllen. Wieviel Mineralien das Mineralwasser enthält steht auf dem Etikett und dabei gibt es große Unterschiede.“

Unser Körper braucht Flüssigkeit, um gesund zu bleiben – und zwar eine ganze Menge:

„Erwachsene ohne gesundheitliche Probleme sollten täglich eineinhalb Liter Wasser trinken. Wer stark schwitzt oder auch viel Sport treibt eher mehr. Alkohol, Kaffee und auch schwarzer Tee eignen sich nicht als Durstlöscher. Ebenfalls nicht empfehlenswert sind wegen des hohen Zuckergehalts Limonaden und Eistees. Besser ist es, Wasser mit einem Schuss Fruchtsaft aufzupeppen.“

Für Veganer oder Menschen, die keine Milchprodukte zu sich nehmen, ist Wasser mit einem hohen Kalziumgehalt empfehlenswert, schreibt die „Apotheken Umschau“. Bei Bluthochdruck ist wiederum natriumarmes Mineralwasser die beste Wahl – oder auch Leitungswasser. Wohl bekomm’s!

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