Rauchen schädigt die Haut, lässt sie schneller altern und verlebter wirken. Eine Zwillingsstudie der Case Western Reserve University in Cleveland, USA, hat das eindrucksvoll bestätigt. Doch kaum einen Raucher hält das ab. „Die Menschen wissen, was sie ihrer Haut antun“, sagt Professorin Christiane Bayerl, Leiterin der Klinik für Dermatologie und Allergologie an den Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden, in der „Apotheken Umschau“.

„Die Spuren im Gesicht lassen sich meist nicht übersehen.“ Große Tränensäcke, schlaffe Wangen, tiefe Falten um Nase und Mund sowie eine fahle Hautfarbe sind unstrittige Zeugen jahrelangen Tabakkonsums. Daher gilt: Wer dem Glimmstängel entsagt, tut nicht nur Herz, Lunge und Gefäßen einen Gefallen. Auch die Haut dankt ihm diese Entscheidung. „Wer aufhört zu Rauchen, verlangsamt den Alterungsprozess der Haut. Aufhalten kann man ihn nicht“, stellt Bayerl klar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.